Zur Selbstmontage geeignete Briefkastenanlagen zur flexiblen Anbringung bei der ein Elektroinstallateur nicht benötigt wird

Briefkastenanlagen, die ohne Zuarbeit des Elektrikers selbst angebracht werden können. Briefkastenanlagen eignen sich sehr gut als gleichzeitiger Montageort für elektrotechnische und elektronische Komponenten. Ob Hausruf, Video oder Hausnummernleuchte - der Korpus einer solchen Anlage bietet den geeigneten Rahmen dazu. Markenhersteller unterstützen dieses Vorhaben, indem ihre diesbezüglichen Produkte im Rastersystem hergestellt werden. Klingel- und Hausrufmodul oder andere Komponenten - die unterschiedlicher Hersteller, lassen sich in dieses Rastersystem fast in jedem Fall integrieren. Für den Anschluss solcher Bauteile ist in aller Regel der Elektriker zuständig. An dieser Stelle muss auch darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Ausführung von Elektroarbeiten an Niederspannungsanlagen - also ab 230 Volt - durch Laien verboten ist. Eine Hausnummernleuchte mit 230-Volt-Anschluss beispielsweise muss dementsprechend grundsätzlich von einem Fachelektriker eingebaut und angeklemmt werden. Hausruf- und Videoanlagen hingegen basieren auf einer Kleinspannung (Schwachstrom), die in den überwiegenden Fällen 12 Volt beträgt. Hier dürften Laien eigentlich selbst tätig werden. Sie sollten jedoch ihre Fachkompetenz niemals überschätzen, denn Fehlanschlüsse können zur Zerstörung solcher Bauteile führen. Wann also kann eine Briefkastenanlage selbst eingebaut werden, ohne dass der Fachelektriker gebraucht wird?

Zur Selbstmontage geeignete Briefkastenanlagen zur flexiblen Anbringung bei der ein Elektroinstallateur nicht benötigt wird

Die Briefkastenanlage ohne Zusatzbausteine

Es klingt bereits logisch, aber dennoch möchten wir nochmals darauf hinweisen: Eine Briefkastenanlage, die keinerlei elektrotechnische oder elektronische Komponenten enthält, kann ohne die Zuarbeit eines Fachelektrikers montiert werden. Ob Auf- oder Unterputz, ob im Türausschnitt eingebaut oder als freistehende Anlage konzipiert, ob in einer Torsäule platziert oder für Zaunmontage vorgesehen - eine Briefkastenanlage, die nur aus der erforderlichen Anzahl von Briefkästen besteht, kann auch von Laien selbst angebracht werden. Aber bereits die Tatsache, dass die Klingelschilder elektrisch hinterleuchtet werden, kann die Zuarbeit des Fachelektrikers erforderlich machen. Es handelt sich zwar um eine Kleinspannungsanlage, die auch von Laien angeklemmt werden darf. Ein Falschanschluss, der zum Kurzschluss am Klingeltrafo führt, kann jedoch zu dessen Zerstörung führen.

Die Briefkastenanlage mit Zusatzbausteinen und Netzbustechnik

In früheren Zeiten bestand die Klingelinstallation für ein Mietshaus aus einer großen Anzahl von Drähten. Jeder Mietpartei war ein Draht zugeordnet und zusätzlich wurde mit Plus und Minus eine Spannungsversorgung benötigt. Dieses System ist heute längst durch elektronische Netzbustechnik ersetzt worden. In vielen Fällen sind nur noch zwei Drähte erforderlich und die Zuordnung der Mietparteien zu den Klingeltastern wird an der Zentrale programmiert, die einen kleinen Computer enthält.
Solchen Anlagen liegt herstellerseitig eine Programmierungsanleitung bei, anhand derer elektronisch versierte Heimwerker*innen eine solche Anlage selbst in Betrieb nehmen können. Derartige Klingel-, Hausruf- und Videoanlagen werden mit Kleinspannung versorgt und deshalb ist zu diesen Arbeiten ein Fachelektriker nicht zwingend erforderlich. Das Gleiche gilt für Codeschlösser und Bewegungsmelder in einer Briefkastenanlage. Handelt es sich jedoch beispielsweise um einen Lichttaster, der auf 230-Volt-Basis eine Außen- oder Treppenbeleuchtung steuert, muss diesen Anschluss zwangsläufig der Fachelektriker vornehmen.

Die eventuelle Erdung von Briefkastenanlagen

Briefkastenanlagen bestehen mehrheitlich aus Edelstahl oder aus pulverbeschichtetem und farblich lackiertem Stahlblech. Es handelt sich um elektrisch leitfähige Materialien und ein fehlerhaft ausgeführter 230-Volt-Anschluss kann zum Stromschlag mit allen Konsequenzen führen. Um dies zu vermeiden, müssen solche Stromanschlüsse, wie beispielsweise eine Hausnummernleuchte mit 230 Volt, über einen Fehlerstromschutzschalter geführt werden. Die entsprechenden Bauteile der Briefkastenanlage erhalten einen Schutzleiteranschluss. Auch diese Arbeiten darf nur der Fachelektriker ausführen. Fazit: Alle Briefkastenanlagen, die keinerlei 230-Volt-Anschluss enthalten, dürfen ohne die Zuarbeit des Fachelektrikers auf eigenes Risiko selbst eingebaut werden.

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