Briefkastenanlagen für Gewerbe- und Privatkunden

Sucht man heute eine Briefkastenanlage, wird immer mehr Wert auf hohe Qualität und eine lange Lebensdauer der gekauften Anlagen gelegt. Bei der Preiskalkulation einer Anlage zur Postaufbewahrung sollte deshalb eine erhöhte Nutzungsdauer und die Nachkaufmöglichkeit einzelner Anlagenkomponenten in die Preisrecherche mit einkalkuliert werden. Moderne Anlagen zur Aufbewahrung der Post müssen in der heutigen Zeit nicht selten verschiedenste Anforderungen erfüllen. Neben der sicheren Verwahrung des Postgutes oder kleinerer Päckchen erfüllen diese oft auch repräsentative Eigenschaften und werden nicht selten optisch passend mit anderen Bauelementen, wie zum Beispiel Außenbeleuchtungen, Tür- oder Fensterelementen im selben Stil oder derselben Farbe kombiniert. Postkastenanlagen kommen also heute in unterschiedlichsten Dimensionierungen, Materialien und nützlichen Ergänzungen zum Einsatz. Mehr Informationen hierzu finden Sie auch in den folgenden Absätzen mit vielen Beispielen.

Jede Qualitäts-Briefkastenanlage hier sofort lieferbar

Unsere Anlagen werden seit vielen Jahren in Serie produziert und können daher durch modulare Bauweise günstiger hergestellt werden. Das heißt auch, dass diese Qualitäts-Briefkästen und -Anlagen der Kundschaft zu einem attraktiven Endpreis angeboten werden können. Durch den Einsatz dieser bewährten Anlagen-Konzepte kann die Kundschaft auf jahrelang erprobte Modelle zurückgreifen. Viele dieser Anlagen können zudem noch individualisiert werden. Zur Stammkundschaft gehören z. B.: Hausbaufirmen, Wohnungsgenossenschaften, Vermieter, Firmen, Behörden, Vereine, Geldinstitute, Kanzleien, Kindergärten und Schulen sowie andere öffentliche Einrichtungen, Arztpraxen, Alten- und Pflegeeinrichtungen, Autohäuser sowie Privatkunden. Unsere Kunden vertrauen seit Jahren auf die hier angebotene Qualität. Bei allen Briefkastenanlagen handelt es sich um Qualitätsprodukte, die auch in Deutschland gefertigt werden. Im Onlineshop-Zugang dieser Seite finden Sie eine große Auswahl. Wir würden uns freuen, vielleicht auch Sie bald als unseren Kunden begrüßen zu dürfen!

1. Wo kann man Briefkastenanlagen kaufen?

Kostengünstige Briefkastenanlagen online gekauft selber montierbar

Zugegeben, es ist eine seltene Entscheidung, die man nicht jeden Tag trifft. Dennoch ist es gut zu wissen, wo man eine Postkastenanlage kaufen kann. Gerade deshalb, weil diese Anlage natürlich auch lange halten soll und aus diesem Grund besonders stabil sein muss, ist es notwendig, die Auswahl für den Kauf mit Bedacht zu treffen. Heute können Anlagen vermeintlich bequem und einfach online bestellt werden. Doch hier gilt es, vorsichtig zu bleiben, denn außerhalb von den Angeboten der Fachhändler ist es oft schwer, eine wirklich geeignete Anlage zu finden. Das ist besonders dann der Fall, wenn diese etwas höhere Ansprüche erfüllen muss. Eine andere Option sind Baumärkte, andere Fachhändler in diesem Bereich, Eisenwarenhändler und der örtliche Schlosser. Doch hier ist die Auswahl leider oft begrenzt und auf den privaten Bedarf hin ausgerichtet. Eine andere Lösung ist der Großhandel. Gerade für Vermieter von großen Hausanlagen oder im gewerblichen Bereich ist das eine gute Adresse. Aber auch nur dann, wenn mehrere Anlagen benötigt werden und man im großen Stil einkaufen muss. Eine sehr praktische Lösung ist der Fabrikverkauf. Wer einen Hersteller in der Nähe hat, der über einen solchen Fabrikverkauf verfügt, kann hier möglicherweise ein tolles Schnäppchen ergattern. Doch das ist in der Regel nicht der Fall. Die beste Lösung ist mit Sicherheit der spezialisierte Fachhändler - vor Ort oder online - mit langjährigen Erfahrungen auf diesem Gebiet. Der Spezialist hat die gängigsten Modelle im Angebot, kennt sich aus, verfügt über ein großes Fachwissen und obendrein hat er auch für besondere Wünsche immer eine Lösung parat. Hier gibt es die wohl beste Auswahl an verschiedenen Angeboten, die vor allem für den individuellen und außergewöhnlichen Bedarf optimal geeignet sind. 

Diese Anlagen kaufen - mieten oder leasen?

Der Briefkastenkauf: Eine moderne Anlage kann heutzutage erstaunliche Kosten verursachen. Vorbei ist die Zeit der Briefkästen im DIN A4-Format mit einem 25 mm Einwurf. Zeitungen, Zeitschriften und kleine Warensendungen haben Formate, die voluminöse Einwürfe und Ablagemöglichkeiten erfordern. Briefkastenanlagen sind zum Gestaltungsschwerpunkt am Haus aufgestiegen. Edelstahl und Hochglanzlack, hochmoderne Design oder Stilelemente: Die Postanlagen sind in zahllosen Varianten verfügbar. Sie können im Eingangsbereich freistehend verbaut sein, an die Wand aufgeschraubt oder in diese eingelassen werden. Auch im Außenbereich können diese freistehend montiert oder einbetoniert, in der Fassade eingemauert oder an dieser aufgeschraubt werden. Eine große und aufwendig ausgestattete Anlage vor der eigenen Villa oder die Mehrparteien-Anlage im Mietshaus kann problemlos mehrere hundert bis mehrere tausend Euro kosten. Aber auch geplante Anlagen nach den Wünschen der Kunden müssen nicht teurer sein und können ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten. Lassen Sie sich unter den Kontaktmöglichkeiten auf dieser Seite einfach ein kostenloses Angebot erstellen. Durch die modulare Bauweise aller benötigten Bauteile sind diese preislich auch erschwinglich. Bei umsichtiger Standortwahl kann schon im Vorfeld viel Geld gespart werden. Zum Thema, eine Postanlage mieten, ist lediglich zu sagen, dass Briefkästen oder ganze Anlagen Bestandteil und Eigentum des jeweiligen Besitzers oder Vermieters eines Hauses sind. Die Nutzung eines Briefkastens ist dann in der Miete mit enthalten. Diese zu leasen, ist eher unüblich. Wer daran dennoch Interesse hat, kann sich dazu im Internet kundig machen.

Wer übernimmt die Kosten und was sagt das Finanzamt zum Thema Postkastenanlage?

Beim Neubau sind die Kosten als Errichtungskosten absetzbar. Bei einem Altbau können Maßnahmen der Erneuerung, Verschönerung und Werterhaltung bei den Werbekosten von der Steuer abgesetzt werden. Vermieter und Hausbesitzer haben komplexe Möglichkeiten, Kosten für die Neuinstallation oder für die Modernisierung von der Steuer abzusetzen. Für Mieter gibt es die Möglichkeit, die anteiligen Kosten, die der Vermieter in Rechnung stellt, als Werbekosten einzureichen. Hier beginnt das Rechenexempel. Das Finanzamt akzeptiert absetzbare Kosten bis zu 25% der Rechnungssumme und bis zu einer Gesamtsumme von 1200,- Euro im Jahr. Die Finanzierung oder das Leasing sind teurer als der Einzelpreis. Leasingkosten könnten Hauseigentümer aber in Gesamthöhe absetzen. Die Finanzierung gleicht einer Abschreibung über mehrere Jahre. Die Kosten für den Kredit bei einer Finanzierung sind in Form der Zinsen absetzbar. Die Entscheidung oder die sinnvolle Empfehlung, ob Kreditfinanzierung, Leasing oder Bezahlung vorteilhafter sind, kann ausschließlich ein Fachmann treffen. Ein Steuerberater kennt die aktuellen Vorschriften und die Bewertungsgewohnheiten des zuständigen Finanzamtes. Ein Finanzexperte bei der Bank oder dem Finanzierungspartner kennt die Kosten. Die Informationen über Leasingkosten, Kreditzinsen und den Preis sollten erarbeitet werden. Nach Auswertung der Daten kann der Steuerberater fundierte Empfehlungen aussprechen. Eine Briefkastenanlage aus hochwertigem Edelstahl mit Beleuchtung und Solarstrom im Außenbereich eines 5-Parteien-Mietshauses kann, je nach Ausführung, erhebliche Anschaffungskosten verursachen. Im Bewertungsfeld Abschreibung-Leasing-Finanzierung ist der Expertenrat unerlässlich. Mehr Infos hierzu auch im Magazin.

2. Das macht eine kostengünstige Briefkastenanlage aus

Natürlich ist der Preis der Briefkastenanlage für viele Kunden immer noch einer der entscheidendsten Faktoren. Mittlerweile gibt es aber die Möglichkeit, eine qualitativ hochwertige Briefkastenanlage günstig zu kaufen. Eine Option ist beispielsweise der Direktkauf beim Hersteller solcher Anlagen. Darüber hinaus kann auch einiges an Folgekosten eingespart werden, wenn die richtige Form ausgewählt wird. Dadurch fallen im besten Fall Montagevorbereitungen weg, die beispielsweise bei Unterputz- und Durchwurf-Briefkastenanlagen, nötig wären. Arbeiten, wie die Verlegung von Stromkabeln, das Verputzen von Wänden oder die Installation von Spezialanlagen sind mit einem zusätzlichen Arbeitsaufwand verbunden und erhöhen den Endpreis.

Was vor dem Kauf einer preiswerten Anlage zu beachten ist

Ein weiterer sinnvoller Hinweis ist, bereits vor dem Kauf einer Briefkastenanlage darauf zu achten, dass Ersatzteile nachgekauft werden können, was die Nutzungsdauer einer solchen Anlage deutlich erhöht und das gesamte Unterfangen rentabler macht. Bestandteile einer Anlage, wie Schilder, Abdeckungen, Beleuchtungselemente sind Teile, die irgendwann einmal beschädigt sein könnten. Diese sollten unkompliziert nachgekauft und ersetzt werden können. Diese Erkenntnisse sollten bereits vorher in der Kostenkalkulation mit einberechnet werden. Optimal wäre es, wenn die Firma, bei der die Anlage erworben wird, auch bereits passende Original-Ersatzteile anbietet und man diese dort problemlos nachbestellen kann.

Qualitäts-Anlagen für die Postaufbewahrung müssen nicht teuer sein

Am Material sollte auf keinen Fall gespart werden, da ein widerstandsfähiges Material schließlich auch die Langlebigkeit der Briefkastenanlage beeinflusst. Briefkästen sind oftmals Wind, Wetter und auch Kälte ausgesetzt, was alles Faktoren sind, die die Lebensdauer eines Produktes massiv beeinträchtigen können. Wenn einmal alles sauber und mit gutem Material verbaut wurde, hat man im Normalfall Ruhe und muss in Zukunft nicht mehr draufzahlen, weshalb lieber einmal etwas investiert werden sollte, als immer wieder aufs Neue. Trotz aller Kostensensibilität beim Kauf einer Briefkastenanlage sollte außerdem darauf geachtet werden, dass in der Produktion Arbeitsbedingungen und Umweltschutz beachtet werden. Dafür gibt es bestimmte Siegel und ein deutsches Produkt ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch fair produziert. Zudem sichert man damit Arbeitsplätze am deutschen Markt und integriert beim Kauf einen nachhaltigen Aspekt. Diese Produkte sind außerdem nach festgelegten Standards und Normen gefertigt und halten durch eine professionelle Verarbeitung deutlich länger.

3. Luxus-Briefkastenanlagen in Premium-Qualität - was sie wirklich ausmacht

Gewerblich genutzte Briefkastenanlage in Luxus-Ausfürung

Luxus-Anlagen zeichnen sich in erster Linie durch eine hervorragende Optik aus. Der Glanz einer solchen Anlage ist dabei oft mit zahlreichen besonderen Merkmalen gespickt, die dem Betrachter direkt ins Auge fallen. Diese Eigenschaft bezieht sich jedoch gänzlich auf den Luxus eines solchen Produktes, zeigt aber nicht direkt die Qualität, welche man sich bei so einem Produkt aber erhofft. Von einem Produkt, welches mit dem Begriff Premium-Qualität umworben wird, sollte man einiges erwarten können. Eine Anlage dieser Kategorie ist nicht nur optisch ein Highlight, sondern kann auch durch außerordentlich gutes Material sowie mit einer ausgezeichneten Verarbeitung, z. B. mit zusätzlich veredelten Oberflächen, überzeugen. Unterm Strich sind alle wesentlichen Bestandteile einer Anlage gemeint. Das heißt, sowohl die Übergänge als natürlich auch die Abschlüsse, die beispielsweise technische Features umrahmen. Hier wird auf jedes Detail und eine sehr sorgsame Verarbeitung geachtet. Voraussetzung dafür ist natürlich ein Hersteller, der nicht nur für diese Idee lebt, sondern zudem mit dem entsprechenden Know-how beste Ergebnisse erzielen kann. Diese exklusiven Postempfangsanlagen für gehobene Ansprüche sind als Kleinserienprodukte und individuell geplante Anlage lieferbar und das auch kurzfristig. Hochwertige Luxus-Postanlagen werden meistens für die Wandmontage, aber auch für eine freistehende Montage produziert. Sogar für die Zaunmontage sind diese Premium-Anlagen erhältlich. Sie suchen eine ganz besondere Briefkastenanlage, haben höchste Qualitätsansprüche und schon genaue Vorstellungen, wie diese aussehen soll und wie hoch der Kostenrahmen sein soll? Dann planen Sie doch mit uns zusammen Ihre neue Anlage und lassen sich einfach ein kostenloses Angebot von uns erstellen! Nutzen Sie zur Kontaktaufnahme einfach die Kontaktmöglichkeiten auf dieser Seite!

Bei solchen Aufgaben sind Hersteller mit viel Erfahrung gefragt

Viele Anbieter hätten gerne Produkte mit Premium-Qualität in ihrem Sortiment, doch nur ganz wenigen wird dies auch wirklich zuteil. Nicht zuletzt mangelt es den meisten Anbietern an dem nötigen Know-how. Doch auch der Wunsch nach Perfektion ist bei manchen Anbieter und Herstellern eben doch noch etwas größer, als dies bei anderen Unternehmen der Fall ist. Qualität spiegelt sich in Ideen, Auswahl der Materialien, der Anfertigung und dem Blick für das Detail wider. Es sind also viele Faktoren, die ein Produkt erst zu einem Premium-Produkt machen. Neben diesen Punkten ist aber auch die Funktionalität entscheidend. Eine solche Anlage sollte ideal konzipiert sein, dass sie die zahlreichen, an sie gestellten Aufgaben, bewältigen kann. Nachrüstsätze sind hier ein gutes Beispiel, was für einen Kunden besonders wichtig sein kann. Verändert sich die Situation für den Kunden, so möchte dieser auch entsprechend reagieren können. Typisches Beispiel sind technische Features, die sich nachrüsten oder erweitern lassen sollten. Gleiches gilt für das Nutzen einer solchen Anlage. Einwurfklappen, die beim Öffnen laute Geräusche erzeugen, spiegeln nicht gerade eine hohe Qualität wider. Daher müssen auch solche Faktoren vor dem Anlagenkauf mit bedacht und berücksichtigt werden.

In Luxusausführung - aber bitte mit guter Beratung

Ein letzter Punkt, der sich direkt auf den Hersteller bezieht, wird von vielen Menschen oft gar nicht durchdacht. Nicht jeder kennt sich mit allen möglichen Faktoren einer Briefkastenanlage aus und kann daher so manche Situation auch nicht optimal einschätzen. Hier ist also Hilfe notwendig, die man selbstverständlich beim jeweiligen Hersteller bekommen kann. Ein kompetentes Beratungsgespräch gehört an dieser Stelle zum Service dazu und spiegelt sich besonders in dem Aspekt wider, dass der Hersteller direkt auf die Wünsche des Kunden eingehen kann. Eine gewisse Flexibilität sollte also gegeben sein. Neben der Beratung ist aber auch das Gespräch bei einem Problem ein wichtiger Punkt. Wenn ein Premium-Produkt nicht, wie gewünscht, funktioniert, sollte ohne Probleme die Garantie greifen. Ob diese Punkte von dem jeweiligen Briefkastenanlagen-Hersteller alle in der Form erfüllt werden oder erfüllt werden können, sieht man meistens schon anhand der Referenzen, die es zu diesem Unternehmen gibt. Sind diese positiv, kann man davon ausgehen, dass man dort auch den Service bekommt, den man sich als Kunde wünscht. Nutzen Sie zu diesem Thema als Hilfestellung auch die vielen informativen Beiträge mit vielen Beispielbildern im Magazin dieser Seite!

4. Briefkastenanlagen und ihre verschiedenen Bauformen im Überblick

Eine Briefkastenanlage ist ein fester Bestandteil des Alltags mit einer substanziellen Funktion, nämlich der Aufbewahrung von Postsendungen. Folglich gilt es, auf einige Aspekte zu achten, um einen optimalen Schutz als auch Komfort zu erreichen. Dies erfordert eine Auseinandersetzung mit den Vor- und Nachteilen von etwaigen Baureihen. Briefkastenanlagen weisen im Idealfall eine robuste Bauweise auf und halten den Witterungseinflüssen stand. All dies sind Aspekte, die von primärer Relevanz sind, damit Sendungen nicht entwendet werden und der Briefkasten langfristig im Einsatz bleiben kann. In sekundärer Instanz gilt es, auf die Lokalität zu achten, damit Briefträger einen leichten Zugang zu der Briefkastenanlage haben. Des Weiteren sollte die Anlage optisch bzw. farblich mit den lokalen Gegebenheiten harmonieren, um ein gutes Gesamtbild zu erzeugen. Viele gelungene Gestaltungsbeispiele bis hin zu Spezial-Briefkastenanlagen finden Sie in den aufgeführten Magazin-Empfehlungen.

Welche wesentlichen Konstruktionsarten gibt es?

Bevor eine Investition in eine solche Anlage getätigt werden kann, ist es unerlässlich, sich über die Verschiedenartigkeit der Anlagen zu informieren. Man sollte sich schon im Vorfeld über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten kundig machen. Die Bauformen der Briefkastenanlagen sind heute vielfältig und können durch zusätzliche technische Komponenten sinnvoll ergänzt werden. Hier handelt es sich dann um sogenannte kombinierte Briefkastenanlagen. Es gilt, unter den Konstruktionsarten eine adäquate Anlage zu finden, die gut zur Immobilie und zum erwartenden Postaufkommen passt. Die Briefkästen und Anlagen dienen letztlich auch als optisch dekorative Elemente im Umfeld des Hauses und tragen zu einem besseren Gesamtbild der Immobile bei. Die Zeiten der rein funktionellen Briefkästen und Postkastenanlagen sind längst vorbei. Moderne Postkastenanlagen müssen nicht teuer sein, sondern auf die vorhandenen Erfordernisse gut angepasst.

Freistehende Anlagen-Typen

Die freistehenden Briefkastenanlagen erfordern ein bestimmtes Maß an Fläche, um eine Installation zu ermöglichen. Sie kommen häufig zum Einsatz, wenn vor dem Eingang großflächig Platz vorhanden ist. Der Vorteil ist, dass die Anlagen beliebig platziert werden können. Sie können in unmittelbarer Nähe zum Eingangsbereich installiert werden oder auch in der Nähe zur Straße. Die freistehenden Briefkastenanlagen werden mittels eines Ständers montiert. Im Regelfall sind die Briefkästen bereits mit der Anlage fest verbunden, so dass ein einheitliches Gesamtbild und eine stabiler Verbund entsteht. Briefkastenanlagen, die freistehend montiert werden, sind mit oder ohne einer Verkleidung oder Einfassung erhältlich. Manche freistehenden Briefkästen und Anlagen besitzen ein leicht überstehendes Regendach, damit diese noch besser vor Witterungseinflüssen geschützt bleiben. Die meisten Modelle der Standbriefkastenanlagen sind zum Aufschrauben oder zum Einbetonieren erhältlich.

Aufputz-Modelle

Dies sogenannten Wandbriefkastenanlagen sind nicht zuletzt durch ihre leichte Montierbarkeit und ihren günstigen Preis eine weit verbreitete Anlagenform. Die für die Wandmontage geeigneten Briefkastenanlagen kommen häufig dann zum Einsatz, wenn es um Ein- und Mehrfamilienhäuser geht. Ein signifikanter Vorteil ist, dass die Anlagen an jede Wand geschraubt werden können. Dies ermöglicht wiederum eine ortsnahe Installation zur Eingangstür, was besonders für den Alltag praktikabel ist. Es schützt die Anlage zusätzlich vor Nässe und weiteren Witterungseinflüssen. Es gibt eine breite Vielfalt an Zusatzmöglichkeiten, die mit einer Aufputz-Briefkastenanlage einhergehen. Hausherren bzw. Eigentümer können die Anlagen mit einer Gegensprechanlage ausstatten. Die Integration von Klingeltastern in den Anlagenbaukörper der Aufputzanlagen ist ebenfalls möglich. Letztlich ist dieser Anlagentyp flexibel einsatzfähig und leicht zu handhaben, solange genug Platz für die Montage vorhanden ist.

Unterputz-Modelle

Die speziellen Anlagen werden unter Putz in die Wand eingebaut und fallen optisch kaum auf. Eine andere Bezeichnung ist Einbaubriefkasten oder -anlage. Das Postgut, wie Briefe und Zeitschriften, wird so vor Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen sehr gut geschützt. Unterschiedliche Varianten und Größen erlauben die gezielte Auswahl vom schmalen Postfach bis zu überdimensionalen Briefkastenfächern, die auch für viele Zeitungen geeignet sind. Soll es eine Briefkastenanlage im Hoch- oder Querformat sein? Einwurfklappe und Rahmen bestehen häufig aus gebürstetem Edelstahl. Aber auch Varianten, hergestellt aus lackiertem Stahlblech, sind erhältlich. Die platzsparenden Unterputz-Briefkastenanlagen sorgen darüber hinaus für Sicherheit, ein Postdiebstahl ist sehr erschwert. Die Anlagen sind zudem mit Gegensprech- und Klingelanlagen sowie mit weiteren Ausstattungen gut kombinierbar. Eine weitere, direkt in die Hauswand eingebaute, Anlage ist die Durchwurf-Anlage.

Durchwurf-Modelle

Eine Durchwurf-Briefkastenanlage ist nicht selten die erste Wahl für Ein- und Mehrfamilienhäuser. Bei diesem Anlagetyp lassen sich auch mehrere Fächer und Zusatzausstattungen integrieren, was zum einen den optischen Aspekten zugutekommt und zum anderen in funktionaler Hinsicht vorteilhaft ist. Die Mauerdurchwurf-Briefkastenanlagen werden direkt ins Mauerwerk verbaut. Der Vorteil ist, dass die Anlage ideal vor äußeren Einflüssen geschützt ist. Bevor es zur Kaufentscheidung kommt, ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Fächeranzahl zur Anzahl der Bewohner passt. Es ist von Vorteil, wenn das Aufnahmevolumen und die Ausstattung adäquat für die baulichen Gegebenheiten und das Postaufkommen geeignet ist, damit ein Diebstahl verhindert wird und Sendungen nicht nass werden. Gute Planung ist hier alles! Beispiele von gut integrierten Durchwurfbriefkastenanlagen in verschiedensten Varianten finden Sie auch in den Beispiel-Magazinen dieser Infoseite.

Türseitenteil-Modelle

Bei dieser Variante handelt es sich um Anlagen, die mit dem Türseitenteil fest verbunden sind. Der Einwurf erfolgt von außen, während die Postentnahme von innen stattfindet. Der Vorteil ist, dass eine Entnahme durch Fremde fast ausgeschlossen ist. Wenn vom Kunden gewünscht, kann die Entnahme der Post bei Türseitenteil-Anlagen aber auch von außen erfolgen. Die Fächer weisen eine waagerechte oder schräg nach hinten laufende Bauweise auf. Im Vergleich zu anderen Konstruktionsformen ist es bei dieser Variante bedeutsam, unter Umständen auf die Isolierung zu achten. Anderenfalls wird die Energieeffizienz, infolge von sogenannten Wärmebrücken, negativ beeinflusst. Türseitenteil-Briefkastenanlagen sind mit unterschiedlichster Fachanzahl erhältlich. Klingeltaster und Lautsprecher-Lochung sind bei diesen Anlagen optional integrierbar. Der Einbau der Einzelkästen oder Anlagen direkt in das Türseitenteil sollte durch fachkundiges Personal erfolgen.

Zaun-Modelle

Bei der Verwendung von Zaunbriefkastenanlagen muss der Postzusteller nicht das eingezäunte Grundstück betreten. Wie die Bezeichnung schon aussagt, wird dieser Anlagentyp im oder hinter einem Zaunfeld montiert. Dabei wird die Zaunbriefkastenanlage entweder direkt im Zaunelement befestigt oder freistehend hinter dem Zaun montiert. Das Zaunfeld wird bei dieser Variante, in der Größe des Anlagenvorderteils ausgespart. So müssen gerade schwerere Anlagen nicht direkt mit dem Zaun verbunden werden, was letztendlich auch für mehr Stabilität sorgt. Die Zaunbriefkastenanlage ist sowohl mit vorderseitiger, als auch mit rückseitiger Postentnahme erhältlich. Wie alle anderen Anlagenbauformen sind auch Anlagen für den Zaun, aus verschiedensten wetterfesten Materialien und mit unterschiedlichen Ausstattungen erhältlich. Wird ein neuer Zaun geplant, dann sollte vorab auch schon die Intergration der gewünschten Zaun-Anlage mit berücksichtigt werden.

5. Briefkastenanlagen und ihre verschiedenen Materialien

Hochwertige Briefkastenanlage komplett aus Edelstahl angefertigt

Das verwendete Material spielt bei diesen Anlagen eine wichtige Rolle. Es bestimmt die möglichen Orte zur Anbringung, denn nur leichte Materialien können sicher an Wänden hängen, schwere müssen eingelassen oder einbetoniert werden. Aber auch die Sicherheit und Haltbarkeit sind stark davon abhängig. Diese Postempfangsanlagen werden vornehmlich aus Metall gefertigt. Eine der am häufigsten vorkommenden Variationen ist zweifelsohne Edelstahl. Diese Beliebtheit kommt nicht von ungefähr, denn Edelstahl ist ein äußerst robuster Werkstoff. Die Oberflächen sind kratzfest und vor allem korrosionsresistent. Weiterhin ist diese Art von Metall kaum zerstörbar und bietet so einen hohen Grad an Sicherheit. Einer der Nachteile jedoch ist, dass Edelstahl sich - je nach Legierung - schwieriger lackieren lässt. Die metallische Farbe muss also zur Umgebung passen. Ebenfalls darf man nicht das Gewicht außer Acht lassen. Aus Edelstahl gefertigte Briefkastenanlagen eignen sich nicht immer für eine freischwebende Anbringung. Ein in die Wand eingelassenes oder fest einbetoniertes Modell bietet die beste Absicherung gegen ungewollte Beschädigungen durch physikalische Kräfte. In den unterhalb dieser Seite empfohlenen Magazinen finden Sie als zusätzliche ergänzende Informationen viele installierte Anlagen unterschiedlichster Materialen und Ausführungen als Beispiele.

Anlagen aus Edelstahl und Aluminium - hohe Korrosionsbeständigkeit und Kratzfestigkeit

Fast identisch wie mit Edelstahl verhält es sich im Übrigen auch mit Aluminium, denn dieses Metall hat ganz ähnliche Eigenschaften - Korrosionsbeständigkeit, Kratzfestigkeit und eine generell hohe Stabilität. Aluminium ist zudem preisgünstiger und auch leichter, was die Einsatzmöglichkeiten deutlich erweitert. Eine Aluminiumanlage macht seltener Probleme, wenn sie an eine Wand gehängt werden soll und muss nicht zwingend in diese eingelassen sein oder auf Standbeinen montiert werden. Allerdings ist auch in diesem Fall die Farbauswahl eingeschränkt. Briefkastenanlagen auf Aluminiumbasis gibt es am häufigsten im Metallic-Look. Lackierungen sind zwar grundsätzlich möglich, wirklich ausgefallene Farben kommen in der Praxis aber eher selten vor - weiß ist hier die gebräuchlichste Variante.

Anlagen aus Stahl - hochwertig lackiert oder beschichtet

Briefkästen und Anlagen aus Stahl sind ebenfalls keine Seltenheit. Sie teilen sich mit denen aus Edelstahl und Aluminium viele positive Eigenschaften, in erster Linie die Härte und Beständigkeit. Dazu sind Briefkästen und Standanlagen aus Stahl noch am einfachsten in unterschiedlichen Farben erhältlich, was dank einer Pulverbeschichtung möglich wird. Im direkten Vergleich zu den vorangegangenen Materialien ist Stahl zudem günstiger und zumindest leichter als Edelstahl. Hier muss also genau abgewogen werden, ob die Briefkastenanlage aus lackiertem Stahl einfach aufgehängt werden kann. Der große Nachteil bei Stahl aber ist: Ist das Material erst einmal an einer Stelle beschädigt, bildet sich leicht Rost. Das beeinflusst natürlich die Optik negativ, aber auch die Stabilität und damit die Sicherheit.

Kombinationen aus den verschiedenen Werkstoffen sind keine Seltenheit

Nicht selten lassen sich Kombinationen aus den verschiedenen Werkstoffen antreffen. Gemischtes Metall ist beliebt - beispielsweise kann der eigentliche Kasten aus Edelstahl gefertigt sein, die Klappe oder Tür aber aus Aluminium. Die erhältlichen Materialien und Farben der Briefkastenanlagen sind heute also sehr vielfältig. Hier ergänzen sich die Vor- und Nachteile der entsprechenden Materialien. Ist das Gehäuse aus Stahl gefertigt, lässt sich eine Gewichtsreduzierung erreichen, indem man bestimmte Einzelteile aus Aluminium einbaut. Auf diese Weise wird es möglich, eine Anlage leicht genug zu machen, um sie "freischwebend" in Aufputzmontage anbringen zu können. Es kommt natürlich am Ende dennoch auf die Beschaffenheit der Wand an. Im Einzelfall eröffnen sich dadurch aber neue Optionen. Außerdem kann die gemischte Bauweise die visuellen Defizite von Aluminium und Edelstahl wettmachen. Eine Stahltür in der gewünschten Farbe kaschiert das metallische Äußere der restlichen Komponenten, insbesondere bei eingelassenen Briefkastenanlagen. Briefkastenanlagen aus verschiedenen Materialkombinationen finden Sie auch im Beispielmagazin. Bei Einzelbriefkästen sind auch Modelle aus Kunststoff und Aluguss sowie Holzelementen durchaus noch bei Eigenheimbesitzern beliebt und weit verbreitet. Bei in Serie produzierten Anlagen haben diese Briefkasten-Materialen keine Bedeutung mehr.

6. Briefkastenanlagen in Farbe oder lieber aus Edelstahl?

Eine Briefkastenanlage dient in Mehrfamilienhäusern zur Arbeitserleichterung der Postboten, die früher in jedes einzelne Stockwerk mussten, um zu den Briefschlitzen der jeweiligen Wohnungstüren zu gelangen. Heutzutage findet man die Anlagen im Treppenhaus, neben der Eingangstür oder freistehend vor der Haustür. Falls sich die Anlage außerhalb des Hauses befindet, sollten sowohl der bauliche Stil als auch die Farbe zum Haus passen. Es ist wichtig, dass das Haus schon beim ersten Anblick ein harmonisches Gesamtbild erzeugt, denn es sagt auch etwas über ihre Bewohner aus. Das Gesamtbild wird vom Baustil sowie der Farbe der Bauelemente wie, Fenster, Türen, Dachziegel, Fassade usw. geprägt. Darauf aufbauend sollte die freistehende Anlage mit den äußeren farblichen Attributen des Hauses kompatibel sein. Von besonderer Bedeutung ist, eine optische Überbetonung durch eine gelungene Farbkombination zu vermeiden. Beispielsweise würde ein roter Briefkasten bei einem Haus mit weißer Fassade einen starken Kontrast zu erzeugen und damit abwechslungsreicher wirken. Statistisch gesehen nimmt die Zahl der farbigen Häuser in Deutschland vor allem bei der jüngeren Generation zu. Anstatt weiße oder gelbe Häuser erfreuen sich rote, grüne und blaue Häuser zunehmender Beliebtheit. Besonders die Farbe Blau ist in Deutschland weit verbreitet und wirkt beruhigend auf den Betrachter. Kompatibel ist ein blaues Haus mit einer gelben Briefkastenanlage (und auch andersrum), da die beiden Farben in Kombination sehr ausdrucksstark sind, sowie ein positives Gefühl erzeugen. Die Farbe Beige hingegen ist eine der beliebtesten Fassadenfarben. Sie suggeriert Zurückhaltung sowie Stil und lässt sich sowohl mit kräftigen, als auch mit dezenteren Farben kombinieren. Während Primärfarben, wie Rot, Gelb, Grün oder Blau, ausdrucksvoller sind, so sind diese auch empfindlicher gegenüber Verschmutzung und relativ unflexibel in der Kombination.

Das sollten Sie auch noch zur Farbauswahl bei Briefkästen und Anlagen wissen

Die Farbe Weiß ist zwar universell kombinierbar, aber ebenso empfindlich gegenüber Verschmutzung. Neutrale Farben werden in erster Linie durch die Mischung von Schwarz und Weiß erzeugt. Die neutrale Farbe Grau lässt sich mit Dunkelgrün, Schwarz mit Gold und Braun mit Grün kombinieren. Edelstahl, als Ausgangsmaterial für Briefkastenanlagen, ist ein dekorativer Alleskönner und kann am modernen Hauseingang lange bestehen. Der Edelstahlbriefkasten zeichnet sich durch seine Witterungsbeständigkeit, Sicherheit sowie seiner Vielseitigkeit aus. Edelstahl kann mit vielen Farben kombiniert werden und wirkt dabei stets zeitlos und modern. Er ist korrosionsbeständig, weshalb dieser vor allem bei öffentlichen Gebäuden aufgestellt wird. Der tiefgründige hell schimmernde Grauton wirkt maskulin und seriös. Besondere Synergie herrscht zwischen Glas und Edelstahl. Dementsprechend kann man bei einem Haus mit großen Glasfenstern sowie Glastüren, ein Edelstahlbriefkasten auswählen, um die kühlen Silbernuancen zu unterstreichen. Der möglichen Farbpalette für Einzelbriefkästen und Anlagen sind keine Grenzen gesetzt. Grundlage dafür ist die RAL-Farbtabelle. Während farbige Briefkästen in bestimmten Farbkombinationen positive Gefühle beim Betrachter hervorrufen können, überzeugen die silber-chromfarbenen Oberflächen von Edelstahlbriefkästen mit ihrer Robustheit, Vielseitigkeit und Seriosität. Es ist dennoch möglich, Edelstahlanlagen farbig zu lackieren. Das Lackieren kann mit einem Spray oder mit einem Pinsel durchgeführt werden. Es ist am Ende eine Frage des Geschmacks sowie der Art und Weise, wie das Haus und der Briefkasten, nach außen präsentiert werden sollen.

7. Den Platzbedarf der Briefkastenanlagen auf die vorhandenen Platzverhältnisse abstimmen

Platzsparende Briefkastenanlage aus Edelstahl im Hausflur montiert

Für jede Partei der eigene Briefkasten in einer Anlage. Wo unter einem Dach mehrere Mietparteien leben, beispielsweise in Mehrfamilienhäusern, Wohnanlagen sowie Firmen und Behörden hat man statt einzelner Briefkästen eine Postempfangsanlage. Die Briefkästen sind nebeneinander oder untereinander angeordnet. In Mietshäusern findet der Briefträger sie meist vor oder hinter der Haustür. Es gibt schlichte und günstige Ausführungen und teure Design-Anlagen. Sie werden Aufputz, Unterputz oder freistehend angebracht. Die Anlagen im Haus werden mit oder ohne festen Rahmen montiert. Für engere Räume und Eingänge ist eine Unterputz-Anlage sinnvoll, da sie kompakt und meistens flächenbündig verbaut ist und damit Platz gespart wird. Der Reinigungsaufwand ist gering. Eine nachträgliche Montage hat einen großen Nachteil, denn das Mauerwerk muss aufgebrochen und wieder verputzt werden. Das ist zeit- und kostenintensiv. Anlagen in Aufputz-Montage brauchen genug Platz und eignen sich für einen geräumigen Eingangsbereich. Sie sind für den nachträglichen Anbau optimal geeignet, bereiten geringere Kosten und die Montagezeit wird wesentlich verkürzt. Die Anlagenform kann auch leicht selbst montiert und gegebenenfalls ergänzt werden. Die Einzelkästen brauchen etwas mehr Pflege als Einbauanlagen, was bei einem geeigneten Material kein Nachteil ist.

Für viel Platz im Außenbereich

Briefkastenanlagen auf einem Ständer oder einem Gestell werden freistehend auf dem Grundstück aufgestellt. Bei dieser Bauform sollte allerdings doch schon etwas vorausschauender geplant werden. Voraussetzung für einen festen Stand der freistehenden Anlagen ist außerdem ein ebener Untergrund aus Beton oder Pflastersteinen, auf den die Standanlagen aufgeschraubt oder einbetoniert werden können. Die Briefkastenanlagen sind als Komplettsets oder einzelne Kästen für den Zusammenbau zu einer Anlage erhältlich. Der Briefträger kommt an die Anlage, ohne dass er das Grundstück betreten muss. Briefkastenanlagen sind meist aus V2A-Edelstahl gefertigt. Das Material ist das perfekte Verarbeitungsmaterial, denn es ist korrosions- und damit witterungsbeständig, langlebig, pflegeleicht und bietet zuverlässigen Schutz für Ihre Post. Gut verarbeitet, ist die Anlage stabil und hat eine hohe Nutzungsdauer. Auch auf das separate Zeitungsfach müssen Sie nicht verzichten. Wenn es vorteilhaft integriert ist, behalten die Zeitungen einen makellosen Zustand. Der Einwurf wird nach der Zustellung von einer Klappe verschlossen. Prospekte, Werbebeilagen und Tageszeitungen liegen so nicht einfach im Treppenhaus herum. Viele Bild-Beispiele und Hinweise zu Standbriefkastenanlagen verschiedenster Bauform und aus unterschiedlichsten Materialien finden Sie auch in den Magazin-Empfehlungen dieser Seite.

Funktionalität und Größe

Die Funktionalität einer Anlage ist wichtig, ebenso das Aussehen. Eine Briefkastenanlage verschönert auch die Gesamterscheinung eines Hauses. In Edelstahl mit klaren Umrissen wirkt sie edel, modern und stilvoll. Eine dekorative Kastenanlage ist ein Schmuckstück und meist keine Massenware. Sie können sie nach individuellen Wünschen sowie Anforderungen der Hausbewohner anfertigen lassen - als Blickfang und zur Freude der Nutzer. Die freistehende Anlage ist multifunktional und kann die unterschiedlichsten Formen aufweisen. Da ist die klassische Briefkastenanlage mit einem geraden Ständer und rechteckig geformten Kästen oder die moderne Ausführung auf gebogenen oder abgerundeten Stützen. Haben Sie sich für eine Briefkastenanlage entschieden, die Ihren Anforderungen entspricht und eine lange Nutzungsdauer bietet? Sie kennen die Kosten und den Zeitaufwand und haben das Material und das Design gewählt? Aus den örtlichen Gegebenheiten ergibt sich oft die Entscheidung für eine Unterputz-, Aufputz- oder Standanlage im Eingangsbereich oder im Außenbereich des Hauses. Die Briefkastenanlage wirkt sich auch immer auf die Gesamterscheinung eines Hauses aus. Passanten, Freunde, Familie und Hausbewohner, aber auch die Zusteller freuen sich über eine gepflegte, ordentliche, übersichtliche sowie stilvolle Briefkastenanlage im Hoch- oder Querformat. Die Anlage bildet, ähnlich wie Schließ- und Postfächer, ihr eigenes Ordnungssystem. Beim Kauf einer Anlage haben Sie viele Möglichkeiten, wie unaufdringliche, günstige Versionen sowie Design-Anlagen aus wetterbeständigem Edelstahl. Wenn Sie in einem Mietshaus wohnen, entscheidet der Vermieter über den zu verwendenden Typ.

8. Die verschiedenen Anlagenbriefkästen für Briefkastenanlagen heute

Anlagenbriefkästen für Postkastenanlagen - bestens geeignet für die Postzustellung in Mehrfamilienhäusern. Anlagenbriefkästen erfreuen sich einer großen Beliebtheit und werten vor allem in und vor Mehrfamilienhäusern, Wohnblocks und gewerblich genutzten Gebäuden zunehmend die Optik in Bezug auf moderne Briefkästen auf. Meistens machen sich die Bewohner aber wenig Gedanken darüber, was eine Briefkastenanlage ist und was diese von den üblichen Briefkästen unterscheidet. Tatsächlich handelt es sich bei den Anlagen um kleine Multifunktionsanlagen, bestehend aus mehreren Briefkastenfächern, die über die reguläre Möglichkeit, die Post der jeweiligen Empfänger sicher zu verwahren, hinausgeht. Bei Briefkastenanlagen handelt es sich um funktionelle Einheiten aus dem regulären Briefkasten, z. T. kombiniert mit einer Klingel und/oder einer (Video-) Türsprechanlage und einem Beleuchtungssystem, teilweise mit einem Sensor als Bewegungsmelder. Entsprechend der Anzahl der Bewohner eines Hauses, eines Wohnblocks oder eines gewerblich genutzten Gebäudes bilden mehrere Bbriefkästen die Grundlage jeder Anlage.

Formate und Ausrichtung der Anlagenbriefkästen und Postfächer

Anlagenbriefkästen sind zeitlos in ihrem Design, schlicht, formschön, praktisch und es gibt sie in verschiedenen Ausführungen bezüglich der Formate, der Bautiefe, des Aufnahmevolumens, der Art des Einwurfes, der Schließfunktionen und der Anbringung der Namensschilder. Anlagenbriefkästen gibt es sowohl im Hochformat als auch im Querformat. Die einzelnen Postfächer einer Anlage entsprechen in Größe und Form einer standardisierten Norm. Dafür stehen in der EU verschiedene Maße zur Verfügung, z. B.

  • DIN A4 : 210 x 297 mm,
  • DIN B4 : 250 x 353 mm oder
  • DIN C4 : 229 x 324 mm.

Die gängige Norm aber richtet sich nach der DIN-Norm DIN EN 13724. In dieser Größe kann garantiert werden, dass genügend Raum für das Postgut zur Verfügung steht und die Sendungen weder geknickt, noch bei Regen nass werden.

Was ist bei den Briefkästen der Anlage noch zu beachten?

Wie wichtig dieses Detail für die Bewohner eines Mehrfamilienhauses ist, wurde sogar in einem gerichtlichen Urteil vor dem Amtsgericht Frankfurt am Mail vom 9. März 2016 festgelegt. Ein standardisierter Briefkasten sichert und schützt also nicht nur das Postgut der Empfängern, sondern erspart dem Vermieter dieser Wohnungen auch Ärger. Neben der standardisierten Größe für Briefkästen, spielt auch das Format der Anlage eine Rolle. Hier kann zwischen Hoch- und Querformat gewählt werden. Für welches Format man sich entscheidet, hängt vom zur Verfügung stehenden Platz ab und ist natürlich Geschmacksache. Auch in Sachen Farbgebung liegt es am Geschmack oder gar an der Experimentierfreude, ob man sich für etwas Klassisches im schlichten Stil entscheidet oder doch etwas Ausgefallenes sucht. Ein wesentlich wichtigeres Kriterium ist die Wahl des passenden Materials. Hier sollte nicht am falschen Ende gespart werden, denn davon hängen sowohl die Sicherheit als auch die Unversehrtheit der zugestellten Sendungen ab. Material, das nicht rostet, ist eine wichtige Voraussetzung für einen guten Anlagenbriefkasten. Dafür kommen sowohl Edelstahl als auch Stahl in Frage. Meistens sind die Briefkasten-Körper aus einem dieser Materialien gefertigt und die Einwurfklappe aus Aluminium. Alle Briefkästen werden pulverbeschichtet ausgeliefert, um einen zusätzlichen Korrosionsschutz zu garantieren.

Anlagenbriefkästen und Postfächer zu einer Anlage - aber bitte komplett

In der Einwurfklappe oder an der Briefkastentür ist eine Vorrichtung zum Einlassen des Namensschildes vorgesehen. Eine Selbstverständlichkeit sind gut funktionierende Schlösser, die für jeden Briefkasten einzigartig sind, damit nur die Berechtigten Zugang zur zugestellten Post haben. Die Briefkastenfächer, zu einer Anlage zusammengefasst, gibt es in verschiedenen Varianten, z. B. zur Anbringung an einem dafür vorgesehenen Ständer - mit und ohne Rahmen -, als Anschraubkonstruktion an der Hauswand oder eingemauert in diese Hauswand. Hatte das Gebäude bereits eine Briefkastenanlage, z. B. als Unterputzmodell, bietet es sich an, die Größe der neuen Anlage der vorherigen anzupassen, um den Arbeitsaufwand zu verringern. Natürlich kann man sich auch für Anlagen in der Aufputzvariante entscheiden oder eine freistehende Anlage wählen. Befindet sich diese Anlage draußen vor dem Haus und ist sie an einem Ständer befestigt, würde sich eine kleines "Schrägdach" perfekt als Zubehör eignen, um einen zusätzlichen Schutz der Briefkastenanlage selber sowie des Postgutes zu gewährleisten und darüber hinaus die Optik noch aufzuwerten.

9. Beschriftungen der Briefkastenanlage und des Einzelbriefkastens

Stand-Briefkastenanlage mit ausreichend Platz für Beschriftungen

Beschriftungen können auf unterschiedliche Arten vorgenommen werden. Wichtig dabei ist, dass die Beschriftungen einheitlich sind. Es gibt Beschriftungen in Form von Gravuren, mit Hilfe von Lasertechnik, farbig bunt oder eher neutral gehalten oder auch aufgeklebte Beschriftungen. Eine wichtige Frage ist außerdem, ob die Beschriftungen bei Nacht lesbar sein müssen oder nicht. Beleuchtungen können indirekt oder direkt angebracht werden. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, wie man die Lesbarkeit einfach erhöhen kann. Mehr zu diesem Thema auch in den nächsten Abschnitten.

Briefkastenbeschriftung mit Gravur auch für Anlagen

Wer eine Briefkastenbeschriftung mit Gravur bevorzugt, hat die Wahl, den Briefkasten direkt gravieren zu lassen oder ein graviertes Schild zu bestellen, das auf dem Briefkasten angebracht werden kann. Das gleiche gilt für eine Beschriftung mit Hilfe eines Lasers. Lasergravuren eignen sich auch für anspruchsvolle Darstellungen, wie zum Beispiel Firmenlogos oder Grafiken. Eine Lasergravur kann zudem auf allen Materialien vorgenommen werden. Die einfachste Form der Beschriftung ist aber sicherlich die aufgeklebte Beschriftung. Auch hier gibt es viele Möglichkeiten, nicht nur Namen, sondern zum Beispiel auch Logos darzustellen. Diese Form der Beschriftung eignet sich ganz besonders dann, wenn sie vielleicht irgendwann wieder entfernt werden muss. Nebenbei ist diese Art der Briefkastenanlagen-Beschriftung leicht selber kostengünstig anzubringen. Auf dem Beispielbild ist diese als zusätzlicher Straßenname umgesetzt.

Beschriftung privater und geschäftlicher Postkastenanlangen

Es gibt Unterschiede in der Beschriftung privater und geschäftlicher Briefkastenanlangen. Gewerblich genutzte Anlangen sollten ein höheres Volumen aufweisen, da sie am Wochenende, an Feiertagen oder während der Betriebsferien nicht geleert werden. Daher bieten diese Anlagen auch mehr Platz für eine Beschriftung als ein privater Briefkasten. Auf einem gewerblichen Briefkasten oder einer Anlage kann also ohne Probleme ein zusätzliches Firmenlogo angebracht werden. Zudem gibt es Rechtsvorschriften für geschäftlich genutzte Briefkästen, was ihre Form betrifft und wie sie befestigt werden müssen. Bestimmte DIN- oder EN-Normen regeln zum Beispiel, dass gewerblich genutzte Briefkästen oder Anlagen, im Unterschied zu privaten Briefkästen, keine Sichtfenster haben dürfen.

Keine verbindlichen Vorschriften - aber einige Vorteile

Allgemeingültige Regelungen für die Beschriftung eines Briefkastens gibt es in Deutschland aber weder für private noch für geschäftliche Briefkästen. Es ist also jedem Nutzer freigestellt, welche Informationen er anbringen möchte. Firmen sind auch nicht dazu verpflichtet, ihre Rechtsform auf dem Briefkasten anzubringen. Der Briefkasten dient lediglich dazu, Briefe empfangen zu können, wofür grundsätzlich ein Name ausreicht, der klar erkennbar macht, wem der Briefkasten gehört, so dass Briefsendungen richtig zugestellt werden können. Eine gute Lesbarkeit zusätzlicher Angaben, wie z. B. von Straßen- oder Firmennamen, ist aber in Notsituationen, wenn Hilfe kommt, von großem Vorteil. Das gleiche gilt natürlich auch für Post- und Paketzusteller, die sich so viel leichter orientieren können.

Namensschilder auf Briefkästen und Anlagen

Wie die Namensschilder auf der Postanlage oder dem Einzelbriefkasten angebracht werden sollen, ist zum einen eine Frage des Geschmacks und zum anderen auch eine Frage der Praktikabilität. Bei einem Mieterwechsel kann es zum Beispiel in Mehrfamilienhäusern unerlässlich sein, dass die Beschriftung auf dem Briefkasten problemlos ausgewechselt werden kann. Auch wenn es zu einer Beschädigung der Beschriftung kommt, muss sie im Idealfall auswechselbar sein. Die meisten Beschriftungen sind aufgrund fehlender Vorgaben also recht unterschiedlich. Manche tragen ausschließlich einen Namen, andere auch mehrere. Genauso ist es möglich, Firmenlogos oder Hausnummern und den Straßennamen auf dem Briefkasten oder der Anlage anzubringen.

10. Beleuchtung der Briefkastenanlagen - mehr Sicherheit und Komfort

Ein Briefkasten besteht vielfach nicht nur aus einer Einheit. Es gibt sehr unterschiedliche Modelle, nicht nur in der Bauweise, sondern auch in ihrer Funktionalität. Schon die Anbringung eines Briefkastens ist häufig abhängig von einer Lichtquelle, damit der Briefkasten für die Befüllung durch den Briefträger erkennbar ist und auch der Hauseigentümer bei der Entnahme nicht im Dunkeln steht. Handelt es sich um einen freistehenden Briefkasten am Eingangsbereich des Grundstücks, muss mitunter keine externe Lichtquelle für den Briefkasten vorhanden sein, da sich oft eine Straßenlaterne in unmittelbarer Nähe befindet.

Die Anlage direkt am Haus beleuchten

Bei einer Postempfangsanlage direkt am Haus gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder befindet sich über dem Briefkasten eine Lichtquelle direkt am Haus oder der Briefkasten ist mit einer Lichtanlage gekoppelt. Das ganze Programm über einen Bewegungsmelder gesteuert, sorgt permanent für Licht, nicht nur für den Briefkasten, sondern, wenn es sich um LED-Licht handelt, sogar für den gesamten Eingangsbereich. Befindet sich der eigentliche Briefkasten im Inneren des Hauses und von außen gibt es nur einen Briefkasteneinwurf, reicht dafür die Lichtquelle bauseitig an der Hauswand am Eingangsbereich völlig aus. Besteht für den Eingangsbereich eine Überdachung, unter der auch der Briefkasten befestigt ist, reicht für die Beleuchtung eine entsprechende Deckenlampe.

Die Anlage ohne Stromanschluss

Bei Häusern, die von einem großen Grundstück umgeben sind, bringt es wenig, wenn sich die Briefkastenanlage direkt am Haus befindet. Hier kann es passieren, dass der Hauseingang etwas weiter entfernt ist und sich eine Stromquelle nur für die Anlage nicht lohnt. In diesem Fall hilft eine Solaranlage. Über den Tag wird der Akku von der Sonne aufgeladen, um am Abend genug Licht für den Briefkasten zu spenden. So wird die Anlage beleuchtet, ohne dass separate, an die Hauselektronik gekoppelte, Bewegungsmelder einen erhöhten Aufwand bedeuten. Über ein integriertes Dämmerungsmodul kann die Lichtquelle gesteuert werden.

LED-Lichtquellen an oder in der Postkastenanlage

Ein weiterer Vorteil einer Lichtquelle an oder in der Briefkastenanlage sorgt dafür, dass die Hausnummer und der Name gut zu erkennen sind. Ebenso gut sichtbar, wie an einem Briefkasten mit LED-Leuchten. Wer auch immer das Haus aufsucht, erkennt mit Hilfe der Beleuchtung sofort, ob er dort richtig ist. Gerade in Zeiten, in denen immer mehr online bestellt wird, ist es wichtig, dass auch die Zulieferer im Dunkeln sofort erkennen, ob sie an der richtigen Adresse sind, da es im Winter zeitiger dunkel wird. Als der Online-Versand noch überschaubar war, waren viele dieser Anlagen nicht mit einer Beleuchtung versehen und so im Dunkeln schwer erkennbar. Vorhandene Briefkastenanlagen oder einzelne Briefkästen lassen sich aber ohne Probleme mit einem LED-Panel nachrüsten. Hauptsächlich handelt es sich hier um batteriebetriebene LED-Leuchten. Derartige Lichtquellen lassen sich von außen anbringen. Es ist aber auch möglich, den Briefkasten von innen nachträglich zu beleuchten. In diesem Fall kommen ebenfalls Batterien als Stromquelle oder eine Solarzelle infrage.

Einzelbriefkasten oder Postanlage gut beleuchtet  

Freistehende Postanlagen mit einem Standfuß lassen sich mit zusätzlichen Standleuchten, die in der Nähe montiert werden, gut beleuchten. Diese Außenleuchten, die im Briefkastenständer eines Einzelbriefkastens integriert sind, können wahlweise über einen Stromanschluss, Solar oder Batterie versorgt werden. In diesem Fall bietet der Handel interessante und unterschiedliche Varianten an. Zusätzlich kann der beleuchtete Briefkasten auch mit einer Klingel ausgestattet werden. Je nach Entfernung zum Haus gibt es Klingelanlagen auch ohne Stromanschluss. Es muss sich also niemand im Dunkeln zu seinem Briefkasten tasten, um diesen zu entleeren!

11. Technische Erweiterungen von Briefkastenanlagen

Briefkastenanlage erweitert mit Freispechanlage und Klingeln

Diese Anlagen können heute viel mehr leisten, als nur die Post aufbewahren. Es besteht die Möglichkeit, verschiedene technische Erweiterungen anzubringen, mit denen im Haus oder Geschäft eine Reihe von praktischen Funktionen wahrgenommen werden können. Auch standardmäßig produzierte Briefkästen und Anlagen lassen sich entsprechend umrüsten. Moderne Klingel- und Kommunikationsanlagen gehören zu den technischen Ausrüstungen, die am häufigsten als technische Erweiterung für Briefkästen gewählt wird. Solche erweiterten Anlagen können wesentlich zur Sicherheit beitragen. Durch das Betätigen der Klingel muss sich jeder Besucher zunächst anmelden. Durch eine Gegensprechanlage kann die Identität des Besuchers festgestellt werden, bevor die Tür geöffnet wird. Eine Klingel- und Kommunikationsanlage eignet sich für Briefkästen an Privathäusern ebenso gut, wie für Geschäfte. Die Anlagen können auch an Briefkästen von Mehrfamilienhäusern installiert werden. In Ergänzung zu Klingel und Gegensprechanlage können zudem Videoanlagen installiert werden. Durch die visuelle Kontrolle wird die Sicherheit noch weiter erhöht. Erfolgt die Installation von Klingel- und Videoanlage im Briefkasten, erspart man es sich, die Anlagen separat an der Hausfront unterzubringen. Moderne Anlagen können in einem hochwertigen Briefkasten so angebracht oder integriert werden, dass sie vor den Wetterelementen geschützt sind und daher lange störungsfrei funktionieren.

WLAN und IP-Technologie als Erweiterungen für Briefkästen und Anlagen nutzen

Moderne Briefkästen und Anlagen können heute mit entsprechenden technischen Ergänzungen oder Ausstattungen auch über das Smartphone gesteuert werden. Somit hat man die Kontrolle über den Eingang nicht nur von der Wohnung aus, sondern von überall, auch wenn man nicht zu Hause ist. Das kann in vielerlei Hinsicht praktisch sein. Wird z. B. ein Paket geliefert, wenn man nicht zu Hause ist, kann man mit dem Lieferdienst über die Video-Türsprechanlage kommunizieren, oder auch jeden anderen Besucher sehen. Die Kamera ist bei solchen Installationen optional immer aktiv, z. B. durch einen integrierten Bewegungsmelder, auch wenn nicht geklingelt wird. So kann man die Kamera im Hausflur oder am Haus ebenfalls zur Überwachung einsetzen. Über eine App kann das Smartphone dem gleichen Zweck dienen. Zum Thema moderne Technologien finden Sie einige praktische Beispiele im Onlinemagazin dieser Internetseite. Dieses wird kontinuierlich mit neuen Varianten ergänzt und bietet eine gute Anlagenmodell-Übersicht.

Die vielen Erweiterungsmöglichkeiten sinnvoll nutzen

Eine solche Anlage kann auch mit einem Bewegungsmelder erweitert werden. Dieser meldet sofort, wenn eine Bewegung an der Haustür registriert wird. Der Nutzer erhält über das Smartphone umgehend eine Benachrichtigung, so dass man die Gelegenheit hat, zu überprüfen, was an der Haustür vor sich geht. Oft wird in die Anlage ein Remote-Türöffner integriert. Auch dieser kann per App über ein Smartphone bedient werden. So kann die Tür beispielsweise geöffnet werden, wenn man selbst nicht zu Hause ist und ein anderes Familienmitglied oder eine Vertrauensperson in das Haus eingelassen werden soll, ganz egal, wo man sich befindet. Das Kommando zur Türöffnung wird über WiFi erteilt und kann von überall gegeben werden. Mit diesen umfangreichen technischen Erweiterungen lässt sich eine Briefkastenanlage in ein modernes Hightech-Gerät verwandeln. Eine Anlage kann heutzutage so geplant werden, dass sie die eigenen Ansprüche umfassend erfüllt. Fragen Sie nach gewünschten technischen Ausstattungen! Viele sind heute bereits in den Anlagen integriert.

12. Unerwünschte Werbung in der Briefkastenanlage reduzieren oder unterbinden

Nur allzu häufig ärgert man sich über unerwünschte Werbesendungen, die man im Briefkasten vorfindet. Nicht nur, dass man diese Sendungen erst von der Post trennen muss. Die ganzen unerwünschten Flyer und Kataloge müssen anschließend auch noch entsorgt werden. Ist man für einige Tage nicht zu Hause, kann es sogar vorkommen, dass man so viel Werbung im Postfach hat, dass die reguläre Post nicht mehr sicher hineinpasst. Ob im Betrieb oder zu Hause - Werbesendungen finden immer wieder ihren Weg in den Briefkasten. Dabei unterscheidet man drei unterschiedliche Typen von Werbung. Es gibt Werbesendungen, die direkt an einen adressiert sind und teiladressierte Sendungen, die eine Adresse aufweisen, aber keinen Namen und es gibt Wurfsendungen, die nicht adressiert sind. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, die man ergreifen kann, um diese unerwünschten Sendungen zu unterbinden, zu reduzieren bzw. sich auch davor zu schützen. Man kann sich auf die Robinsonliste setzen lassen. Jeder, der auf dieser Schutzliste registriert ist, wird automatisch von allen Adressenlisten gestrichen, die für Werbezwecke genutzt werden. Man kann den Antrag online stellen. Oft haben Händler die Adresse jedoch nicht von einer Liste, sondern von einem Kontakt, den man selbst mit dem Anbieter hatte. In diesem Fall hilft nur, den Anbieter anzuschreiben und um Einstellung der Werbesendungen zu ersuchen.

Einfach und effektiv - so kommt weniger Werbung in die Anlagenbriefkästen

Generell sollte man mit seinen persönlichen Daten vorsichtig umgehen, so dass werbende Unternehmen keinen Zugang zu der Adresse erlangen können. Alle Sendungen, die adressiert sind, müssen von der Post nämlich zugestellt werden. Möchte man unerwünschte Werbesendungen vermeiden, die teiladressiert oder nicht adressiert sind, so kann man einen Aufkleber „Keine Werbung“ am Briefkasten anbringen. Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs (Az. VI ZR 182/88) muss ein solcher Aufkleber von werbenden Unternehmen beachtet werden. Erhält man trotz des Aufklebers weiterhin Werbesendungen, die nicht adressiert sind, so kann man sich per Fax oder per Einschreiben direkt an die Firma wenden und auf Einstellung der Sendungen bestehen. Gegebenenfalls kann man sich an die Verbraucherzentrale wenden. Es steht natürlich auch der gesetzliche Weg offen, doch sollte man zuvor die Kosten für ein solches Verfahren abwägen. Liegt die Briefkastenanlage innerhalb des Hauses, so hat man noch eine andere Möglichkeit. Man kann eine gesonderte Ablage schaffen, mit dem Hinweis, dass Werbesendungen dort abgelegt werden sollen. So kann man den Briefkasten freihalten, damit die Post darin ausreichend Platz hat und geschützt bleibt.

13. Das können Sie tun - um günstige Konditionen für Ihre Briefkastenanlagen zu erhalten

Geplante große Briefkastenanlagen mit vielen Postfächern als Maßanfertigung

Die Zustellung der täglichen Post gehört zu unseren wichtigsten Dienstleistungen. Jede Wohnung verfügt über einen Briefkasten, egal, ob es sich um Einfamilienhäuser oder Wohnblocks handelt. Damit auch Sie die richtige Anlage auswählen, können Sie über einen Briefkastenkalkulator die wichtigsten Kriterien eingeben und so die optimale Anlage auswählen. Für Vermieter von Wohnblocks ist es daher von großem Interesse, die verschiedenen Optionen auch hinsichtlich der Kosten zu kalkulieren. Mit der Eingabe der wesentlichen Wünsche und Anforderungen lassen sich die Angebote so genau vergleichen. Je genauer die Angaben zur gewünschten Anlage sind, desto unkomplizierter können die Angebote für Sie erstellt und anschließend von Ihnen verglichen werden. Auch die Voraussetzungen vor Ort spielen hier eine Rolle. Die meisten Herstellerfirmen bieten in ihrem Konfigurator Abbildungen mit allen möglichen Montagevarianten, die zur Verfügung stehen. Als Auftraggeber müssen Sie daher keine spezialisierten Kenntnisse bezüglich Ihrer Anlage haben. Es genügt, die Wünsche individuell nach den, im Konfigurator gemachten Angaben, anzupassen. Wichtige Entscheidungspunkte sind hier z. B. die Größe; die Anzahl der Anlagenbriefkästen pro Anlage; die Anzahl der Anlagen entsprechend des Bedarfes nach den dazugehörigen Wohnungen; das Material, aus dem die Anlage bzw. die Briefkästen bestehen sollen und die Bauart. Bei Letzterem geht es um die Entscheidung, ob das Modell freistehend vor dem Gebäude installiert wird oder ob sich die Briefkästen, Aufputz an oder Unterputz in der Wand angebracht, vor oder im Haus befinden sollen. Im Magazin dieser Seite sehen Sie viele anschauliche Beispiele geplanter Anlagen.

Kostenloses Briefkastenanlagen-Angebot kalkulieren lassen

Ein kostenloses Angebot verschafft Ihnen schon im Vorfeld einen Überblick über Ihre geplante Investion. Keine genauen Abbildungen sondern meist Grundrisse veranschaulichen, welche Möglichkeiten es für die Anbringung der Briefkastenanlage im oder vor dem Haus gibt. Konkrete Angaben bezüglich der gewünschten Anlage, also ob es sich um eine freistehende Anlage oder um eine Aufputz- oder Unterputz-Anlage, vor dem Gebäude oder im Gebäude angebracht, handeln soll, können die Erstellung einer kostenlosen Kalkulation erleichtern. Die Möglichkeit, die Briefkästen in die Tür einzubauen oder sie als Mauerdurchwurf zu konzipieren, ist ebenfalls gegeben. Wann immer Produkte ausgewählt werden können, stehen das Material und die gewünschte Farbe zur Disposition. Natürlich gibt es in einem solchen Kalkulator die Möglichkeit, bei den individuellen Wünsche auch die Optik nicht zu kurz kommen zu lassen. Hier reicht die Palette von edlen Edelstahl-Anlagen, bis hin zu farbig lackierten oder pulverbeschichteten Varianten. Des Weiteren geht es auch um die Ausstattung der Anlage, die von einer einfachen Anlage als gemeinsames Konstrukt für mehrere Briefkästen oder als kleine Multifunktionsanlage samt Klingel und Beleuchtung gewählt werden kann. Unsicherheiten und Fragen zu Ihrem Angebot können auch ganz unkompliziert telefonisch oder per Fax mit dem Briefkastenanlagen-Hersteller geklärt werden.

Kostenvoranschlag für die gewünschte Briefkastenanlage

Ein Kostenvoranschlag sollte auch Angaben darüber enthalten, wie lange das Angebot verbindlich ist, ob es Möglichkeiten für Rabatte gibt, wie schnell geliefert wird oder was der Versand kostet. Außerdem sollte das Angebot einen Grundriss enthalten. Wenn Sie eine Firma beauftragen, die z. B. die vorbereitenden Arbeiten und die Montage der Unterputzanlagen und Durchwurfbriefkastenanlagen durchführt oder Löcher für die Fundamente von Standanlagen aushebt und diese nach der Installation verfüllt, sind auch diese Kosten hinzuzurechnen. Positiv auf die Gesamtkosten können sich die Bedingungen vor Ort auswirken, zu denen die vorab geschaffene Baufreiheit gehört. Da es sich bei einer Briefkastenanlage um Sperrgut handelt, erfolgt die Anlieferung auf Palette. Es sollte sichergestellt sein, dass die Entgegennahme der Briefkastenanlage durch Sie oder eine beauftragte Person erfolgt und diese bei Bedarf sicher zwischengelagert werden kann. Prüfen Sie die Anlage unmittelbar auf etwaige Transportschäden und quittieren Sie erst dann auf dem Lieferschein. Sind alle diese Fragen geklärt, steht der neuen, individuell konfigurierten, praktischen und modernen Briefkastenanlage nichts mehr im Wege und die Anlage kann schon bald das Umfeld des Hauses verschönern.

14. Briefkastenanlagen selber herstellen und verschönern

Hobbyhandwerker haben stets viel Freude daran, bei Verschönerungen für das Heim selbst Hand anzulegen. Briefkastenanlagen sind dabei ein lohnendes Projekt. An der Hausfront stehen sie gewissermaßen im Zentrum der Aufmerksamkeit und bieten die Gelegenheit, das eigene Können unter Beweis zu stellen. Dabei kann es sich um Wand- oder Standbriefkastenanlagen handeln, so dass man ein Modell wählen kann, das am besten zum eigenen Haus passt. Im Internet lassen sich viele Anleitungen für beide Modelle finden, mit denen sich das Heimwerkerprojekt recht leicht umsetzen lässt. Es werden sogar diverse Videoanleitungen angeboten, mit denen man die Briefkastenanlage Schritt für Schritt bauen kann. Entscheidet man sich dazu, die Briefkastenanlage selbst zu bauen, oder zumindest zu verschönern, so sollte man unbedingt auf einige wichtige Punkte achten. Der Posteinwurf darf bei der Briefkastenanlage niemals behindert sein. Sonst kann sich der Briefträger weigern, die Post einzuwerfen. Der Schlitz darf beispielsweise nicht zu eng sein und auch nicht zu hoch oder zu tief liegen. Der Briefträger muss diesen in normaler Haltung erreichen können. Vorgaben dazu sind in der DIN-Norm DIN EN 13724 festgelegt. Damit es später keinen Ärger gibt, kann es sinnvoll sein, eine bewährte Anlage zu kaufen und diese später selbst zu modifizieren oder zu verzieren.

Vorteile einer fertig gekauften Anlage

Während manche den Briefkasten oder die Anlage gerne als eine Zierde für das Haus betrachten, so haben beide jedoch in erster Linie praktische und funktionelle Aufgaben. Sie sollten für den Briefträger und auch für den Postempfänger leicht zugänglich sein und die Post zuverlässig vor Nässe und unbefugtem Zugriff schützen. Auch sollten die Briefkastenanlagen aus wetterunempfindlichen Materialien bestehen, so dass sie auch dann lange halten, wenn sie konstant den Elementen ausgesetzt sind. Anlagen, die sich bewährt haben und in Serie produziert werden, zeichnen sich in der Regel durch eine solide, gut durchdachte Konstruktion aus und weisen außerdem eine gute Verarbeitung auf. So sind sie allen Ansprüchen bestens gewachsen. Auch für ein Mehrfamilienhaus muss man nicht unbedingt eine komplexe Briefkastenanlage kaufen. Man kann sich für mehrere Anlagenbriefkästen für die Aufputzmontage entscheiden, die nebeneinander oder übereinander bündig an der Wand angebracht werden. So entsteht ebenfalls eine Briefkastenanlage, die zweckmäßig ist und professionell aussieht. Gegenüber einer einzigen großen Anlage besteht jedoch ein wesentlich geringerer Montageaufwand, so dass man beim Anbau der Anlage sparen kann.

Individuelle Gestaltung auch bei anspruchsvollen Bauformen möglich

Wer sich für eine besonders anspruchsvolle Bauform, z. B. eine Durchwurf- oder Unterputz-Briefkastenanlage entscheiden möchte, sollte dabei auf jeden Fall einen renommierten Hersteller wählen und auch die Montage idealerweise von einem Profi durchführen lassen. Eine hochwertige Montage garantiert bei einem solchen Briefkasten die Sicherheit und gute Funktionalität. Auch fertig gekaufte Briefkastenanlagen lassen sich ganz individuell verzieren. Man kann die Anlagen beispielsweise mit Lackfarbe streichen. Es können schöne Motive auf die Briefkästen gemalt werden, die in bunten Farben faszinierend wirken können. Wichtig ist es, dass man das Werk anschließend versiegelt, so dass es nicht verwittert. Wer sich die Arbeit noch einfacher, doch nicht minder attraktiv gestalten möchte, kann auch Dekorfolien erhalten, die einfach auf die Briefkästen geklebt werden. Zudem gibt es schöne Motivaufkleber, die speziell für Briefkästen erhältlich und wetterfest gestaltet sind, so dass sie Sonne und Regen lange überstehen können. Es entstehen individuelle Briefkästen, der dennoch die Vorteile einer professionellen Anlage bieten.

15. Die Montage von Briefkastenanlagen - gute Vorbereitung ist alles

So befestigt man eine Briefkastenanlage auch an dicker Außendämmung

In der heutigen Zeit hält der Markt ganz unterschiedliche Anlagentypen bereit. Von einfachen Durchwürfen über freistehende Montagekästen bis hin zum Wandeinbau kann alles in Auftrag gegeben werden. Die Art der Briefkastenanlage richtet sich auch nach der jeweiligen Immobilienbauform. Während Einfamilienhäuser oftmals mit einem Einzelbriefkasten in Stand-, Wand- oder Zaunmontage oder einfachem Durchwurf ausgestattet werden, findet man bei Mehrparteienhäusern und großen Firmenanlagen häufig große Stand- oder Wandanlagen in Unter- oder Aufputz-Montage im Innen- oder Außenbereich. Im Folgenden werden nun die wichtigsten Aspekte rund um eine korrekte Montage aufgeführt, denn nur eine fest installierte Anlage wird auch über Jahre hinweg zuverlässige Dienste erbringen können. Gewissenhaftigkeit bei der Montage zahlt sich langfristig aus.

Eine gründliche Montagevorbereitung ist unerlässlich

Grundsätzlich gilt: Wer seine Anlage beim Fachmann in Auftrag gibt, wird in der Regel ein komplettes Rund-um-Paket buchen. Dies bedeutet, dass das Fachunternehmen jegliche Aufgabenbereiche übernimmt: von der Beratung über die persönliche Erstellung der Anlage und der entsprechenden Produktion bis hin zur Montage. Selbstverständlich kann die Montage der Briefkastenanlage vom Kunden auch selber übernommen werden. Jedoch sollten hierbei wichtige Fakten beachtet werden. Vor jeder Montage muss der jeweilige Montageort auf die Tauglichkeit hin überprüft werden. Im Detail bedeutet dies: Weist die Wand bei einer Wandmontage die notwendige Dicke auf? Kann für die freistehende Anlage am Wunschort ein notwendiges Fundament gegossen werden? Steht das zu benötigende Material bereit, um die Anlage verlässlich installieren zu können? In der Regel weisen Wandanlagen aufgrund ihrer Größe ein besonders großes Gewicht auf. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Montage besonders sicher durchgeführt werden muss. Daher sollten für die Installation von Wandanlagen Spezialdübel verwendet werden, die der Größe und dem Gewicht der Briefkastenanlage angepasst sind. Denn nur so kann die gesamte Anlage am Mauerwerk sicher gehalten und fixiert werden. Freistehende Anlagen können entweder mit Schrauben fest im Boden verankert oder einbetoniert werden. Für das Einbetonieren ist es notwendig, entsprechende Löcher für ein Fundamente herzustellen. Sollten Sie Ihre Briefkastenanlage in Eigenmontage anbringen wollen und haben auf diesem Gebiet keine große Erfahrung, dann ist es zweckmäßig, sich vorab um Hilfe durch eine zweite Person bemühen. Diese kann im Bedarfsfall Werkzeuge reichen, die Anlage halten und auf einen korrekten Einbau achten.   

So gelingt eine einwandfreie Montage der Anlage

Nach der erfolgreichen Montagevorbereitung kann nun mit dem eigentlichen Vorhaben begonnen werden. Hierzu ist es ratsam, dass zuvor jegliche Kanten und Oberflächen der Anlage abgeklebt werden. Somit sind diese Bereiche vor Kratzern oder anderen Beschädigungen geschützt, die sonst die Qualität der Produkte maßgeblich mindern könnten. Nun muss der Ein- bzw. Aufbau nach den genauen Vorgaben der beiliegenden Montageanleitung erfolgen. Nur so kann sichergestellt werden, dass das jeweilige Produkt optimal genutzt werden kann und langfristig einsatzbereit ist. Im Zuge der Fertigstellung sollte auf die Spaltmaße zwischen den einzelnen Bauteilen, auf die Funktionsfähigkeit und auf einen absolut festen Sitz der Anlage geachtet werden. Treten bei der Montage von Qualitäts-Briefkästen Schwierigkeiten auf, die eindeutig auf die Anlage zurückzuführen sind, kann der Kunde den Hersteller um Unterstützung bitten. Dieser wird entweder einen entsprechenden Fachmann zur weiteren Montage bereitstellen oder aber einzelne Produktteile ersetzen. Grundsätzlich gilt: Briefkastenanlagen lassen sich durchaus durch Laien installieren bzw. aufstellen. Wichtig ist jedoch, dass die Arbeiten intensiv vorbereitet wurden und sich bei der Montage exakt an den Vorgaben des Herstellers orientiert wird. Bei Problemen kann aber jederzeit Kontakt zu einer Fachfirma hergestellt werden. Dieser Aspekt stellt einen großen Vorteil dar.

16. Sicherheit der Anlagenbriefkästen und Briefkastenanlagen

Damit Ihre Post unbeschädigt und sicher ankommt. Das Versenden und Erhalten von Postgut genießt nach wie vor einen hohen Stellenwert. Kaum jemand würde es akzeptieren, wenn seine Post nicht sicher ist. Das gilt sowohl für den Versand, aber natürlich auch für den Erhalt von Briefen, Zeitschriften und Postgut aller Art. Für die sichere Zustellung ist nicht zuletzt auch ein sicherer Briefkasten bzw. die Sicherheit von großer Wichtigkeit. Um die Sicherheit für Ihren Briefkasten zu gewährleisten, sollten Sie bereits bei der Auswahl des Standortes, bei der Entscheidung für das richtige Material sowie für die optimale Größe und die professionelle Anbringung Ihres Briefkastens bzw. Ihrer kompletten Anlage sorgen.

Funktionalität und Sicherheit schließen sich nicht aus

Für viele ist der Briefkasten nicht nur funktionell wichtig, um die Post zu erhalten, sondern stellt ein Stück weit die Seele des Hauses oder des Wohnblocks dar und verrät zugleich, wie wichtig den Bewohnern ihre Post und die zuverlässige Zustellung der Postsendungen ist. Um die Brief- und Postsendungen sauber und sicher zu erhalten, sollten die Briefkästen an einem sicheren Ort angebracht und hier sicher an der Hauswand oder an einem dafür vorgesehenen stabilen Ständer angebracht werden. Viele dieser separaten Vorrichtungen für komplette Briefkastenanlagen tragen dabei nicht nur die einzelnen Briefkästen der Nutzer, sondern sind wahre Multifunktionsanlagen. Nicht selten sind sie beleuchtet oder verfügen über einen Bewegungssensor, haben eine separate Klingel und sogar eine Aushängetafel für wichtige Informationen.

Innen oder außen montieren?

Selbstverständlich ist, dass in einer solchen Anlage jeder Briefkasten ein sicheres Schloss hat. Doch auch das Material muss rostfrei und sicher sein und sollte zudem keine Angriffsfläche für Vandalismus oder Diebstahl bieten. Zudem sollten die Briefkastenanlagen stets in unmittelbarer Nähe des Wohnhauses aufgestellt sein, damit dadurch die Sicherheit zusätzlich gewährleistet wird. Für Wohnblöcke eignen sich diese Anlagen sowohl im Außenbereich mit einer stabilen separaten und freistehenden Konstruktion oder noch besser die Anbringung im Inneren des Hauses. Hier haben potentielle Langfinger kaum eine Chance, fremde Post zu entnehmen.

Der Standort ist für die Sicherheit des Postgutes entscheidend

Anlagenbriefkästen, die im Inneren des Hauses angebracht sind, haben jedoch nicht nur in Sachen Sicherheit die Nase vorn, sondern sind auch vor Witterungseinflüssen noch besser geschützt. Denn trotzdem die meisten standardisierten Briefkästen bei ihrer regelmäßigen Entleerung Platz für die Aufnahme neuer Postsendungen bieten, werden die Briefkästen durch den Zeitdruck, dem die Zusteller ausgesetzt sind, oft nicht perfekt bestückt und die Post schaut aus den Briefkästen heraus. Hier sind Briefkastenanlagen im Inneren natürlich besser vor Schmutz und Nässe geschützt. Doch auch die richtigen Maße der Briefkästen, eine standardisierte Bautiefe, die richtige Anbringung, der korrekt angebrachte Einwurfschlitz samt Namensschild des oder der Berechtigten sind hier wichtige Kriterien für die Sicherheit der Anlagenbriefkästen und die der gesamten Briefkastenanlage.

17. Beschädigte Briefkastenanlage - reparieren oder ersetzen?

Einfach selbst zu reparierende Briefkastenanlage für viele Mieter

Diese Anlagen gibt es in diversen Variationen. Es gibt sie freistehend, als Stehle, Unterputz und Aufputz, verbaut im Türseitenteil der Eingangstür, als Zaunbriefkastenanlage und Mauerdurchwurf. Sie können für Gebäude, wie Mehrfamilienhäuser und Geschäftsimmobilien, maßgeschneidert und individuell angebracht oder aufgestellt werden. Selbst wenn es sich um eine qualitativ hochwertige Anlage handelt, unterliegt sie dem witterungs- und/oder umgangsbedingten Verschleiß und muss irgendwann einmal repariert oder ersetzt werden. Je nachdem, um was für eine Beschädigung es sich handelt, bieten viele Hersteller einen Reparaturservice an. Es kann kostengünstiger sein, die Anlage zu reparieren, als sich gleich für eine neue zu entscheiden. Eine Reparatur ist außerdem nachhaltig und dient dem Umweltschutz. Es lohnt sich, den Hersteller zu kontaktieren und danach zu fragen. Auch Fachwerkstätten für Metall kommen für eine Reparatur in Frage. Ein Hersteller, der Qualitäts-Anlagen verkauft, wird nicht gleich den Kauf einer neuen anbieten, wenn es möglich ist, die alte zu reparieren. Es lohnt sich zudem, schon beim Kauf nach einer verlängerten Garantie zu fragen. Für die ersten 2 Jahre gilt die gesetzliche Gewährleistung, die für Schäden eintritt, die durch eine fehlerhafte Produktion entstehen. Sind für die jeweilige Anlage Ersatzteile verfügbar, ist die Länge der Garantiezeit nicht der entscheidendste Faktor.

Das lässt sich einfach reparieren

Teile wie Briefkastentüren, Postfachschlösser und Schlüssel, Einwurfklappen, Halterungen für Namenschilder und Befestigungsmaterial sind relativ einfach auch selber zu reparieren oder auszutauschen. Unter Umständen lässt sich sogar eine, durch Vandalismus entstandene, Verformung, einer aus Metall gefertigten Briefkästen und Anlage, wieder richten. Ebenso lassen sich bei vielen Anlagen einzelne Briefkastenfächer austauschen. Kleine Lackschäden sind mit Reparaturlack in der gleichen RAL-Farbe schnell behoben. Für aufwendige Reparaturen ist es ratsam, von der zu beauftragenden Werkstatt vorab einen verbindlichen Kostenvoranschlag erstellen zu lassen. Danach kann entschieden werden, was günstiger ist: Reparatur oder Neuanschaffung. Eigentümer, die Mehrfamilienhäuser oder Geschäftsgebäude vermieten, sind verpflichtet, den Mietern eine einwandfreie Briefkastenanlage zur Verfügung zu stellen, damit auch die Post ohne Probleme zugestellt werden kann. Die einzelnen Postfächer der Anlage müssen abschließbar sein, um die Post sicher aufzubewahren, bis der Empfänger sie entnimmt.

Beschädigt und nun - ist die Anlage versichert?

Bevor die Reparatur einer Briefkastenanlage in Auftrag gegeben oder eine neue angeschafft wird, sollte geprüft werden, ob die Versicherung für den Schaden aufkommt. Die Anlage eines Mehrfamilien- oder Geschäftshauses wird als Gebäudezubehör bezeichnet und ist demnach in der Regel in der Wohngebäudeversicherung des Besitzers mit eingeschlossen. Sie gehört zu den „beweglichen Sachen“ und befindet sich im, außen am oder vor dem Gebäude. Welche Schäden versichert sind, ist im Versicherungsvertrag konkret festgelegt. Dazu gehören üblicherweise Vandalismusschäden. Im Zweifelsfall kann der Versicherungsvertreter meist kurzfristig Auskunft geben. Gegen Abnutzung und oder unsachgemäßer Behandlung ist eine Briefkastenanlage nicht versichert.

Briefkästen und Anlagen entsorgen - das ist zu beachten

Einzelne Postfächer oder eine alte Briefkastenanlage, die durch eine neue ersetzt wurde, müssen fachgerecht entsorgt werden. Bei einem Neukauf bieten die meisten Hersteller oder Montagefirmen an, die alte Anlage kostenlos oder für einen geringen Betrag im Austausch mitzunehmen und zu entsorgen. Das gilt auch für einzelne Postfächer, die ausgetauscht werden. Sollte die Entsorgung durch den Hersteller nicht kostenlos sein, dann lohnt es sich, zuerst bei einem Schrotthändler anzufragen. Altmetalle sind gefragt und werden nach Gewicht bezahlt. Wer keine Möglichkeit hat, die alte Anlage beim Schrotthändler abzuliefern, fragt, ob eine Abholung erfolgen kann. Die Kosten für die Entsorgung der Anlage werden mit dem Schrottwert verrechnet und vielleicht bleibt sogar ein Betrag übrig.

18. Einzelbriefkästen und Briefkastenanlagen richtig pflegen

Eine gründliche regelmäßige Reinigung trägt viel zu einer gepflegten Optik der Briefkästen bei. Einmal im Quartal sollte daher Zeit für diese Aufgabe gefunden werden. Zunächst werden dabei die Oberflächen gesäubert. Warmes Wasser und ein wenig milder Reiniger reichen dafür zumeist aus. Stärkere Verschmutzungen, die sich verfestigt haben, können mit Wiener Kalk beseitigt werden. Aber auch andere Reiniger mit sanften Scheuerpartikeln sind dafür geeignet. Anlagenbriefkästen sollten einmal im Jahr ausgewischt werden. Dafür muss jeder einzelne Briefkasten mit einem Tuch gründlich gesäubert werden. Kennzeichnungen sind bei der Reinigung ebenfalls von Bedeutung und dürfen nicht ausgespart werden, denn saubere Namensschilder lassen sich leichter lesen. Auch andere Beschriftungen und die Hausnummer sind in einem sauberen Zustand leichter erkennbar und überzeugen zudem mit einer gepflegten Optik. Für den alltäglichen Komfort und die längere Lebensdauer der Schlösser kann ebenfalls etwas getan werden. Wenn diese schwergängiger werden, sollten sie daher geölt werden. Etwaige Ölrückstände werden im Anschluss mit einem Tuch entfernt, damit sie nicht den sauberen Gesamteindruck stören.

Regelmäßige Reinigung und Wartung zahlt sich aus

Da Briefkästen zumeist aus Metall bestehen, ist ihre Pflege und Reinigung nicht nur ein optischer Gewinn. Sie werden ansehnlicher, und zugleich wird auch das Material geschont, denn eine saubere Fläche bietet Korrosion deutlich weniger Angriffsfläche. Aus diesem Grund sollte auch außerhalb der Reinigungszyklen für Sauberkeit gesorgt werden. Verschmutzungen werden schnellstmöglich entfernt, damit sie nicht zu Verkrustungen werden, die mit höherem Aufwand entfernt werden müssen. Verkrustete Flächen müssen mit wirkungsvolleren Reinigern bearbeitet werden, die auf Dauer Schäden am Metall hinterlassen können. Eine glatte und saubere Oberfläche bietet zudem Flugrost wenig Angriffsmöglichkeit. Diese Rostpartikel stammen zwar nicht von der Anlage selbst, aber beeinträchtigen durch die Verfärbung des Metalls die Außenwirkung beträchtlich. Auch die Entfernung von Flugrost bedingt härterer Reinigungsmaßnahmen, die dem Material nicht guttun. Daher ist Vorsorge besonders wichtig. So sorgt eine gute Pflege und ausreichend Aufmerksamkeit dafür, dass sich die Nutzungsdauer der Briefkastenanlage erhöhen wird. Sie ist nicht nur ein kosmetisches Mittel für den ästhetischen Reiz, sondern hat noch eine wichtigere Aufgabe. Durch eine sorgfältige und regelmäßige Reinigung der Briefkastenanlage bleibt diese länger funktionsfähig.

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